Vierte eigenständige 48-Stunden-Aktion im Landkreis Bautzen war wieder ein voller Erfolg!

Nach getaner Arbeit können die knapp 1300 Jugendlichen aus dem gesamten Landkreis mächtig stolz auf sich und ihr Wirken sein! In 48 Stunden wurden am vergangenen Wochenende 83 gemeinnützige, ökologische, soziale und kulturelle Projekte für das Gemeinwesen umgesetzt.

Gemeinsam packten die jungen Menschen für ihren Heimatort an und machten diesen schöner und lebenswerter. Dabei brachten sie wieder Spielplätze auf Vordermann, Bänke, Fassaden und Bushaltestellen bekamen neue Anstriche, Feste organisiert und vieles mehr.
Auf die Aktion hatten sich die Jugendgruppen gründlich vorbereitet. Sie überlegten sich, was in ihrem Ort fehlt und worüber sich die Bürger freuen würden. Bevor es an die Umsetzung ging, organisierten sich die Jugendlichen Materialien und Gerätschaften beispielsweise von ortsansässigen Unternehmen. Auch die Bürgermeister griffen „ihren“ Jungs und Mädels unter die Arme und unterstützten sie bei ihren Vorhaben. Wer am Wochenende im Landkreis unterwegs war, konnte die eine oder andere Jugendgruppe in leuchtroten T-Shirts schaufeln, werkel, baggern, hämmern, streichen und tüffteln sehen. Fragt man die Jugendlichen nach den Beweggründen für ihren ehrenamtlichen Einsatz, so benennen sie neben dem Motiv „etwas Gutes für's Dorf tun“, Zusammenhalt und Gemeinschaftsgefühl erleben, im positiven Sinne Aufmerksamkeit zu erregen, etwas Bleibendes zu schaffen, „mal etwas zurück geben“, Anerkennung für ihr soziales Engagement zu ernten und natürlich gemeinsam Spaß an der Sache zu haben, der sie als Team zusammenschweißt. Zum Abschluss der 48-Stunden-Aktion, die in diesem Jahr zum dritten Mal eigenständig im Landkreis Bautzen stattfand, konnten sich die Helfer auf die Schulter klopfen, denn sie haben ihr Vorhaben verwirklicht.
Auch in Großröhrsdorf war man fleißig! Gleich zwei Teams hatten sich Gedanken zu ihrem Einsatz gemacht. 16 Schüler des Schulzentrums Großröhrsdorf bauten Spiele, wie z.B. ein Vikinger-Schach und einen Wackelturm für den Schulclub und für die Pausengestaltung. An der Röder trafen sich Schüler, Mitglieder der Jungen Gemeinde und Asylbewerber zur Röderreinigung für das Entenrennen am darauffolgenden Sonntag. Mehr als eine Anhängerladung Müll und Dreck wischten die 17 Teilnehmer aus dem Wasser. Selbst ein Straßenschild wurde in der Röder gefunden.
Wer daran interessiert ist, was die Jugendlichen im Landkreis noch alles auf die Beine gestellt haben, sollte mal auf www.48h-bautzen.de klicken.

48h-Aktion, Schulclub
48h-Aktion, Röderreinigung, Junge Gemeinde

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