Weinachtsbaumverbrennen und Kinderfasching in Kleinröhrsdorf

Weihnachtsbäume ade

Am 18. Januar war es wieder soweit. Die Kleinröhrsdorfer brachten ihre Weihnachtsbäume zum Festplatz, um sie dem Feuer zu übergeben. Es kamen an die 100 Bäume zusammen, so dass das Feuer vier Stunden lang brannte. Die Gäste konnten sich wärmen und auch den züngelnden Flammen zuschauen.
Erwärmt haben sie sich aber auch am Glühwein. In diesem Jahr haben die Veranstalter an den Kinderpunsch gedacht. Selbstverständlich gab es für den kleinen Hunger  Bratwurst oder heiße Wiener mit Brötchen vom Bäcker Kunath. In den Hütten von der Fa. Volker Müller hatten vier Akteure voll zu tun, um den Ansturm der 200 bis 220 Gäste zu bewältigen. Der Windschutz am Pavillon war bei dem schönen, wenig winterlichen Wetter eigentlich nicht notwendig. Die Akteure vom Förderverein waren sehr zufrieden, denn die Mühen mit der Vorbereitung und dem anschließenden Aufräumen hatten sich gelohnt.
 
 
Kinderfasching und Schneemannverbrennen

14 Tage später stand schon wieder eine Verbrennungsaktion an. Es ist dem Kalender geschuldet, denn Kinderfasching sollte vor Fastnacht stattfinden. In Kleinröhrsdorf gehören Kinderfasching und Schneemannverbrennen zusammen. Nur gut, dass der brennbare Schneemann keinen Schnee benötigt, da es in diesem Jahr noch gar nicht richtig geschneit hatte.
Alle waren wieder zur Stelle, der Spielmannszug mit seinen Instrumenten, die Feuerwehr mit dem gebastelten Schneemann auf einem Wagen und die mehr oder weniger verkleideten Kinder mit ihren Eltern. So ging es in zwei großen Schleifen durch das Dorf, Susanne Schurig begleitete als Schneefrau den Zug. Nach dem symbolischen Winterschluss auf dem Festplatz gab es dann in den Räumen der Fa. von V. Müller den von Eltern gebackenen Kuchen.
Allen Mitgestaltern herzlichen Dank für den gelungenen traditionellen Kinderfaschingsumzug mit anschließendem Schneemannverbrennen.