MSC Elektronische Bauelemente GmbH feiert 25-jähriges Bestehen

Stolz präsentieren Geschäftsführer Enrico Löhnert und Softwareentwickler Jens Michel das neuestes Projekt der MSC Elektronische Bauelemente GmbH: das Feuchtigkeitsspurenmessgerät „Aquatrace“.

Dieses wurde in Zusammenarbeit mit der Großröhrsdorfer Firma DKS Engineering entwickelt und kann Wassermoleküle noch in geringsten Mengen etwa in Gasen aufspüren. Dies ist extrem wichtig in der Chemieindustrie, Medizintechnik und bei der Fertigung vom OLED-Leuchten sowie Lithium-Ionen- Akkus. Daher ist das Gerät ein Exportschlager bei der Hardware, der schon in viele Länder weltweit geliefert wurde. Neben den Hardware-Produkten, wie z.B. Kassensysteme, Zeiterfassung, Zutrittskontrollsysteme, Ticketsysteme für Museen liefert das Unternehmen MSC maßgeschneiderte Software-Lösungen bereits seit 25 Jahren für viele Bereiche.
Am ersten Juli feierte die Firma ihr 25jähriges Bestehen. Genau am Tag der Währungsunion hatte Enrico Löhnert mit fünf Mitarbeitern angefangen. Schon damals in Großröhrsdorf, seit 1997 dann an der Pulsnitzer Straße in dem Gebäude mit dem markanten Glasdreieck an der Front. Von Beginn an beschäftigte sich die Firma mit Computernetzwerken. „Wir haben für den Überseehafen Rostock und die Chemie-Fakultät der TU Dresden solche Netzwerke aufgebaut“, erinnert sich Löhnert an die Anfänge. Er hat damals ein wenig sein Hobby zum Beruf gemacht. „Ich war erst Betriebswirt in der Landwirtschaft, habe mich aber schon immer für die Computerwelt interessiert und mit meinem Freund und Mitgesellschafter Matthias Freudenberg Programme geschrieben.“
Auch Anfang der 90er hat MSC die Entwicklung zu dem begonnen, was ihr Aushängeschild ist: die Software für das Facto- Warenwirtschaftssystem, das mittlerweile in der fünften Generation besteht. Dieses Programm findet Anwendung beim kleinen Einzelhändler bis hin zu großen Ketten und Betrieben. Es ist ein Modulsystem, es können vielfältige Bausteine zusammengeführt werden. Der Verkäufer kann damit sofort feststellen, ob und in welcher Filiale ein bestimmtes vom Kunden gesuchtes Teil vorhanden ist. Mit dieser Facto- Software können die verschiedensten weiteren Anwendungen verknüpft werden, etwa die Mitarbeiter-Zeiterfassung, optimierte Lagerhaltung, Online-Shops oder eine revisionssichere elektronische Archivierung betriebswirtschaftlicher Dokumente.
Stolz können die Geschäftsführer Enrico Löhnert und Gerd-Andreas Richter auf das Erreichte in den letzten 25 Jahren sein. Die Stadtverwaltung Großröhrsdorf wünscht ihnen noch weiterhin viele derartige Erfolge.

Geschäftsführer Enrico Löhnert im Gespräch mit Wirtschaftsförderer André Riffel
Geschäftsführer Enrico Löhnert im Gespräch mit Wirtschaftsförderer André Riffel

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